12 clevere Tipps für sicheres WordPress und ruhige Nächte

Hacker, Fehlermeldungen, ein weißer Bildschirm, eine Abmahnung vom Anwalt… Es gibt so einige Dinge, die einen WordPress-Nutzer um den Schlaf bringen können. Millionen von Websites laufen heute mit WordPress. Wenn Deine Website dazu gehört und Du ruhige Nächte haben willst, solltest Du folgende Tipps beachten, um WordPress sicher zu machen:

  • Wähle einen zuverlässigen und sicheren Webhoster aus, der Deine Website auch vor Angriffen und Datenverlusten schützt und notwendigen Datenschutz gewährleisten kann.
  • Verwende als Benutzernamen nie ‚admin‘ oder Deinen öffentlichen Autornamen.
  • Verwende ein starkes Passwort und überlege die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, um Dein Konto zusätzlich zu schützen. Gewähre nur ausgewählten Nutzern Zugang zu Deiner WordPress-Installation. Admin-Rechte sollte nur eine kompetente Person haben.
  • Installiere ein bewährtes Sicherheits-Plugin, um Deine WordPress-Website vor Angriffen zu schützen.
  • Installiere ausgewählte Plugins. Wähle Plugins, die Deine Website nicht gefährden, zuverlässig funktionieren und eine gute Benutzerfreundlichkeit bieten. Auf der offiziellen Plugin-Seite von WordPress findet Du weitere Infos und Nutzerstimmen zu den einzelnen Plugins.
  • Installiere regelmäßig Updates, um sicherzustellen, dass Deine Website auf dem neuesten Stand bleibt und keine Sicherheitslücken aufweist. Lege VOR jedem Update ein Backup Deiner funktionierenden Website an.
  • Lege eine Backup-Strategie fest, um den Verlust Deiner Daten zu vermeiden. Du musst Backups so regelmäßig anlegen, dass Dir am besten gar keine Daten verloren gehen können.
  • Speichere Deine Backups zusätzlich auch auf einem anderen Server als nur bei Deinem Hoster.
  • Stelle sicher, dass Deine Website allen rechtlichen Anforderungen genügt (Zugang, Datenschutz, Impressum, externeAnbieter s. Google Webfonts & Co. etc.) .
  • Verwende professionelle Design-Themes, die regelmäßig aktualisiert werden und auf allen Bildschirmgrößen gut aussehen.
  • Optimiere Deine Website für Suchmaschinen. Installiere bewährte SEO- und Caching-Plugins, um Deine Seiten und Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren und Deine Platzierungen auf den Suchergebnisseiten zu verbessern.
  • Wenn Du selbst oder Dein Webmaster nicht weiß, wie Du die obigen Punkte alle umsetzen kannst, dann wende Dich bitte an einen Profi, um Deine WordPress-Seite sicher zu machen!

Fehlerhafte WordPress-Websites können nicht nur auf einmal online nicht mehr erreichbar sein – sie können auch teuer werden, wenn Hacker Deine Daten klauen oder die Datenschutzbehörde Dir ein Bussgeld aufbrummt. Die oben genannten Punkte können leider Garantie bieten, dass Du mit Deiner Website nie Probleme haben wirst. Aber wenn Du Dich an alle Punkte hältst, kannst Du Deine WordPress-Website viel sicherer machen und im schlimmsten Fall auf ein funktionierendes Backup zurückgreifen. Damit lässt es sich dann auch ruhiger schlafen.

Wenn Du mehr über den Zustand Deiner Website in Bezug auf Sicherheit, Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Rechtsfragen wissen möchtest, haben wir Dir hier unseren 5-Minuten-Sitecheck zusammengestellt.